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Sich als Unternehmen neu organisieren unter den Bedingungen der Corona-Krise, sich als Führungskraft mit der derzeit speziellen Verantwortung auseinandersetzen, Menschen unterstützen, die seelisch oder materiell angeschlagen sind und das Ganze praktisch managen: „Viele Manager, vor allem auch die mit Leitungsverantwortung in den gehobenen Positionen, wünschen sich in diesen Tagen oft ein offenes Ohr und fachliche Unterstützung für die neuen und ungewohnten Herausforderungen, die es zu stemmen gilt“, weiß Judith Winter Leiterin der Fachstelle für Beratung und Organisationsentwicklung.
Die Arbeitsgemeinschaft ( AG) Unternehmensberatung in Frankfurt am Main hat dafür das passende Angebot. „Wir bieten das an, was wir am besten können: Beratung und Coaching, aber eben aufgrund der besonderen Umstände per Telefon, online oder Video“, erklärt Christoph Diringer, Bezirksreferent und Berater. „Drei Dinge machen das Angebot besonders: keine langen Wartezeiten für einen ersten Telefontermin, keine Kosten und in der direkten Unterstützung der Einzelperson oder Führungskraft.“
Vereinbarte man früher mehrere Stunden Beratungszeit mit dem gesamten Team oder der Steuerungsgruppe eines Projekts, ist der Zeitrahmen jetzt auf eine Stunde begrenzt. „Genug Zeit, um sich als Anrufer in Ruhe mit seinem Anliegen zu sortieren und mit dem Berater eine Frage hin und her zu wenden“, ist Judith Winter überzeugt. „Die Berater und Beraterinnen haben keine schnellen Lösungen im Gepäck, aber sie sind gute sparring-Partner, wenn man sich mit einer Frage herumschlägt und schon ganz verknotet ist im Hirn!“
Nicht jeder von uns ist es gewohnt im Homeoffice zu arbeiten. Im Homeoffice läuft vieles anders als im Büro. Es gibt einen anderen Tagesablauf, die Arbeitsorganisation ist anders. Der Informationsaustausch unterliegt neuen Regeln. Networking und Collaboration müssen neu definiert werden. Die Erwartungshaltung aller Beteiligten muss abgestimmt werden. Die Vorlesung von Gerhard Hasenhof erörtert die Dringlichkeit eines effektiven Coachings in Unternehmen, die sich einer neuen Konfrontation ausgesetzt sehen.
Sie sprechen fast nicht mehr miteinander, von ihrem gegenseitigen Verständnis hängt jedoch die konstruktive Zusammenarbeit von 2000 Mitarbeitern ab. Einzelgespräche mit den beiden Betroffenen und dem Coach decken die unterschiedlichen Auffassungen und Wahrnehmungen auf. Eine gemeinsame Session bereinigt die zwischen ihnen angestauten Probleme. Zwei Jahre lang, bis zur Pensionierung des deutschen Niederlassungsleiters, konnte die Zusammenarbeit offen und konstruktiv gestaltet werden.
Sein Führungsteam wirft ihm vor, dass er keine Entscheidungen trifft! Da ihm jegliche Erfahrung mit romanischen Kulturen fehlt, trifft er keine Entscheidungen bei Konfliktfällen und fühlt sich verunsichert angesichts der emotionsgeladenen Reaktionen und strategischen Finten seiner neuen französischen Mitarbeiter. Monatliche Coaching-Sitzungen über 6 Monate ermöglichen es ihm, die Situation bald in den Griff zu bekommen. Früher haben die Franzosen schneller Initiative ergriffen.